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14. Juni 2018

Es geht schon wieder los ...

Liebe Freunde des gepflegten Radsport-Blogs,

das Jahr ist rum und ich bin schon wieder kräftig in Sachen GBI unterwegs. Der ein oder andere wird es schon mitbekommen haben, daß ich für dieses Jahr 3 (!!!) GBI-Touren anvisiert habe. Ende April ging es schon mit ca. 20 Gleichgesinnten in die Toskana, um dort 4 wunderschöne Tage zu verbringen. Die Tour war gespickt mit einigen ordentlichen Bergen und vielen Hügeln, etwas Strandfeeling und natürlich sensationellen Landschaften und Orten. Das können die Italiener definitiv besser als Fußball :-).



Im März habe ich mir auch noch einen neuen Flitzer gegönnt. Nach der letzten Alpenüberquerung mit wilden Abfahrten im Regen stand meine Entscheidung fest, daß mein nächstes Rennrad Scheibenbremsen haben wird. Und durch eine glückliche Fügung konnte ich ein wunderschönes neues Cannondale Super Evo Six (sagt vermutlich nur dem Kenner der Szene etwas) mit nach Hause nehmen. Der blaue Bolide wird mich ab jetzt häufiger auf meinen Touren begleiten und hoffentlich viel Freude mache. Durch diese karbongeschmiedete Federgewicht konnte ich sogar mein Fastenziel letztendlich noch erreichen, da ich mit Fahrrad am Ende der Fastenzeit ca. 2 kg weniger auf der Waage hatte als vorher (mit dem alten Rad) :-).

Da jetzt nur noch knapp zwei Wochen Zeit sind, bis es nach Schweden geht, muß ich wohl oder übel noch ein wenig trainineren. Auch wenn die diesjährige GBI Europe Tour von Göteborg nach Hamburg auf den ersten Blick wenig herausfordernd erscheint (der höchste 'Berg' hat nur 160 Höhenmeter), wird uns sicherlich der Küstenwind, teurer Alkohol und Geister-Elche auf dem Radweg das ein oder andere Mal vor extreme Herausforderungen stellen.

Apropos 'uns', auch in diesem Jahr führe ich wieder ein Vodafone-Team auf der GBI an. Diesmal wollen sich 11 weitere Vodafonis aus 4 Ländern meinem Kommando unterwerfen. Ganz dem Zeitgeist folgend, wird es ein internationales Diversity-Team sein.

Neben vielen spanischen Kollegen und einigen deutschen, gibt es auch Verstärkung aus Ägypten ('Yalla Yalla') und Malta. Mittlerweile weiß ich auch, daß Malta zur EU gehört, eine (bzw. zwei) kleine Inseln zwischen Sizilien und Nordafrika sind und die Sprache (Maltisch? Maltesisch? Malti?) geschrieben ziemlich lustig aussieht. Beispiel gefällig? "Merħba fil-blog tiegħi ta 'tbatija." Ich werde dann berichten, was ich so von Alexandra, meiner maltaistischen Mitfahrerin auf der Tour so lerne. Mit meinen spanischen Kollegen werden ich mich sicherlich deutlich besser in ihrer Heimatsprache verständigen können, zumindest abends. Nach zahlreichen (2) Semestern Spanisch an der Uni kann ich mich mittlerweile fliessend verständigen. Also eher verständigen, daß ich etwas Fliessendes möchte. 'Quiero beber una cerveza grande, por favor!' sollte eigentlich reichen, um mir die Freundschaft der Iberer zu sichern.

Soweit fürs Erste. Ich werde ab jetzt (hoffentlich) in regelmäßigen Abständen berichten und auf der Tour die Voice-to-Text-Funktion meines Smartphones erstmals benutzen. Dadurch erhoffe ich mir nicht so geschundene Fingerkuppen (vom Tippen), mehr Freizeit (vom Tippen) und weniger Rechtschreibfehler (vom Tippen). Mal sehen, ob's klappt. Stay tuned!

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