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6. Juli 2018

Ode an die Öde

So oder ähnlich könne man den heutigen Tag beschreiben. Nicht nur Petrus hat unserer strapazierten Haut einen Ruhetag verordnet und die Klimaanlage auf volle Pulle gedreht, auch der göttliche Landschaftsarchitekt ist hier ziemlich uninspiriert zu Werke gegangen. Eigentlich ist hier alles wie bei uns, nur teurer.
Die erste Kaffeebude haben wir auch erst bei KM 45 gesichtete, dann aber
heuschreckengleich mir einen halben Duzend Teams dort  eingefallen und die Kaffeevorräte des ganzen Sommers geplündert. Jedenfalls bekam die Bedienung das Grinsen überhaupt nicht mehr aus den Gesicht. Vermutlich hat sie gehofft, die nächste Mitarbeiterin des Monats zu werden mit ihren Kaffeeumsätzen.
Der nächste Stop war dann zum Mittagessen in einem netten Restaurant in Vordingborg dort bekamen wir sogar Smœrebrœd, das dänischste aller Gerichte die ich kenne. Allerdings kenne ich auch sonst nichts aus der dänischen Küche.
Nach der Stärkung ging es durch die ziemlich einsame und stinklangweilige, dafür aber sehr windige Inselwelt bis Maribo, unserem heutigen Ziel.
Um mal einen Eindruck von den Entbehrungen zu vermitteln, die ich auf so einer Tour auf mich nehme, habe ich mal unserem heutigen Schlafplatz fotografiert

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